Gesundheit
In der ersten Studie Ein Team des Málaga Biomedical Research Institute and Nanomedicine Platform und der Universität Málaga hat die Fähigkeit eines Spurenpolyphenols untersucht, das in dieser Art gefunden wird Natives Olivenöl extra zum Schutz vor Nierenschäden im Zusammenhang mit Typ-1-Diabetes.
Zusätzlich zu den akuten Komplikationen von Diabetes schädigt eine langfristige Hyperglykämie die kleinen Blutgefäße im gesamten Körper.
Dieser Schaden führt häufig zu diabetischer Nephropathie, dem chronischen Verlust der Nierenfunktion bei Patienten mit Diabetes mellitus und ist weltweit die häufigste Ursache für chronische Nierenerkrankungen und Nierenerkrankungen im Endstadium.
Siehe auch:GesundheitsnachrichtenUngefähr 30 Prozent der Patienten mit Typ-1-Diabetes und 40 Prozent der Patienten mit Typ-2-Diabetes entwickeln eine chronische Nierenerkrankung.
Die Aufrechterhaltung eines angemessenen Blutzuckerspiegels durch regelmäßige Überwachung, Insulintherapie, Diät und Bewegung ist derzeit der wirksamste Ansatz, um die Auswirkungen dieser Erkrankungen zu verzögern und abzumildern.
Allerdings fällt es vielen Patienten schwer, ihren Blutzucker im klinischen Alltag unter Kontrolle zu halten.
Daher zielte die Forschung darauf ab, zusätzliche Methoden zu erforschen, um die Nieren vor möglichen diabetesbedingten Schäden zu schützen.
Da oxidativer Stress eine wesentliche Ursache für die Bildung von Nierenschäden bei Diabetes ist und zahlreiche in nativem Olivenöl extra enthaltene Verbindungen bekanntermaßen antioxidative Wirkungen haben, konzentrierte sich das Team auf natives Olivenöl extra, um die Auswirkungen dieses Mechanismus auf Nierenschäden abzuschwächen.
Oxidativer Stress, ein häufiges Merkmal bei unkontrolliertem Diabetes, löst Entzündungen aus, erhöht das glomeruläre (Nierenfilter-)Volumen, beeinträchtigt die glomeruläre Funktion und erhöht die Proteinausscheidung im Urin.
Hydroxytyrosol, ein Polyphenol und besonders wirksames Antioxidans, das in erheblichen Konzentrationen in nativem Olivenöl extra vorkommt, hat bereits gezeigt, dass es bei diabetischen Ratten potenziell Herz-Kreislauf- und Nervenschäden verhindern kann.
Extra natives Olivenöl enthält auch 3,4‑Dihydroxyphenylglykol (DHPG), das die Wirkung anderer verstärken soll Polyphenole bei gemeinsamer Verabreichung.
Polyphenole
Polyphenole sind eine Gruppe natürlicher Verbindungen, die in Pflanzen, einschließlich Oliven, vorkommen und für ihre antioxidativen Eigenschaften bekannt sind. Sie haben verschiedene gesundheitliche Vorteile, darunter potenziellen Schutz vor Herz-Kreislauf- und neurodegenerativen Erkrankungen. Extra natives Olivenöl ist für seinen hohen Polyphenolgehalt bekannt, der ihm nicht nur die meisten seiner gesundheitlichen Vorteile verleiht, sondern auch zu seinem einzigartigen Geschmack und Aroma beiträgt. Insgesamt enthält natives Olivenöl extra 25 Polyphenole, darunter Oleocanthal, Oleacein, Oleuropein und Hydroxytyrosol.
Während frühere Studien seine Auswirkungen in Hypoxie-Reoxygenierungs-Experimenten und auf kardiovaskuläre Biomarker gezeigt haben, wurde sein Potenzial, die Nieren vor oxidativem Stress zu schützen, noch nicht erforscht.
DHPG, eine geringfügige phenolische Verbindung, die in nativem Olivenöl extra vorkommt, weist antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften auf.
Obwohl es in geringeren Mengen als andere Polyphenole wie Hydroxytyrosol vorkommt, hat DHPG seine Wirkung gezeigt in vitro und ex vivo Experimente, unter anderem in einem früheren Typ-1-Diabetes-Modell.
Das Forschungsteam stellte fest, dass DHPG den Blutzuckerspiegel bei seinen Probanden senkte, eine wertvolle Eigenschaft, da anhaltende Hyperglykämie ein grundlegender Faktor für das Fortschreiten von Nierenschäden bei Diabetes ist.
DHPG zeigte auch eine antioxidative Wirkung auf alle gemessenen Parameter, wenn auch quantitativ geringer als die antioxidative Wirkung, die Hydroxytyrosol zugeschrieben wird. Während die antioxidative Wirkung von DHPG in anderen Geweben nachgewiesen wurde, wurden spezifische Daten für Nierengewebe bisher nicht umfassend veröffentlicht.
Darüber hinaus fanden die Forscher heraus, dass DHPG die Thromboxanproduktion (die die Blutgefäße verengt) teilweise reduziert und der durch Diabetes mellitus verursachten verminderten Produktion von Prostacyclin (das die Blutgefäße erweitert) entgegenwirkt.
Dieser Effekt war bei einer Dosis von 1 Milligramm pro Kilogramm täglich statistisch signifikant. Ein Ungleichgewicht im Thromboxan-zu-Prostacyclin-Verhältnis geht traditionell mit einem erhöhten Thromboserisiko einher.
Daher könnte der Einfluss von DHPG auf dieses Verhältnis die Nierendurchblutung verbessern und möglicherweise die diabetische Nephropathie verringern.
Schließlich zeigte die Studie, dass DHPG mehrere Schlüsselparameter im Zusammenhang mit der Nierenfunktion beeinflusst.
Es reduziert die Proteinausscheidung im Urin, erhöht die Kreatinin-Clearance und verringert die Zunahme des glomerulären Volumens und das Ausmaß der Glomerulosklerose (Verhärtung oder Vernarbung der filternden Blutgefäße der Niere).
Die Verringerung der Proteinurie wurde als besonders bedeutsam erachtet, da sie mit einer Verlangsamung des Fortschreitens der Nephropathie verbunden ist.
Bei der Analyse dieser Parameter mit biochemischen Variablen kamen die Forscher zu dem Schluss, dass die Mechanismen von DHPG in erheblichem Zusammenhang mit Nierenfunktions- und Strukturveränderungen stehen. Folglich kann die Gesamtwirkung von DHPG eine Kombination von Modifikationen dieser biochemischen Variablen sein.
Das Team glaubt an sie "Studie zeigt vielversprechende Beweise dafür, dass die Verabreichung von DHPG an Nagetiere mit Typ-1-Diabetes eine nephroprotektive Wirkung hat.“
"Dies ist wahrscheinlich auf die Summe seiner antioxidativen, antinitrosativen und die Prostacyclinproduktion regulierenden Wirkungen zurückzuführen“, fügten sie hinzu. "Es wird erwartet, dass die Synergie dieses Produkts mit anderen Polyphenolverbindungen den Nierenschutz [gegen durch Diabetes mellitus verursachte Erkrankungen] verbessern wird.“
Sie hoffen auch, dass ihre Forschung zu weiteren Studien darüber führen wird, wie die Wirkung von DHPGs mit den nachgewiesenen positiven Wirkungen von nativem Olivenöl extra, die auf seinen Polyphenolgehalt zurückzuführen sind, interagieren könnte. Die Möglichkeit, dass DHPG einen synergistischen Einfluss mit Hydroxytyrosol ausübt, wurde postuliert, da beide Polyphenole Bestandteile von nativem Olivenöl extra sind.
Frühere Studien haben gezeigt, dass die kardiovaskuläre und neuroprotektive Wirkung von nativem Olivenöl extra nicht ausschließlich auf Hydroxytyrosol zurückzuführen ist.
Insbesondere DHPG wurde als eines der wichtigsten Polyphenole in nativem Olivenöl extra identifiziert, das eine... in vitro neuroprotektiver synergistischer Effekt mit Hydroxytyrosol in einem ähnlichen Verhältnis wie im nativen Olivenöl extra selbst.
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